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Leicht gemacht: So gelingt der Einzug ins Smart Home

(akz-i) Das ist mir zu teuer. Alles überhaupt viel zu kompliziert. Und nachher macht die Technik sich auch noch selbstständig - da schließt die Tür einfach automatisch und ich stehe draußen.

31.07.2018, 23:01

Vorurteile wie diese kursieren, wenn Verbraucher gefragt werden, ob sie sich vorstellen können, in einem intelligent vernetzten Zuhause zu leben. Andreas Kadler kann die Vorbehalte in Sachen Smart Home nachvollziehen. "Es ist die Macht der Gewohnheit. Als es früher noch keine Handys gab, war die Skepsis bei vielen auch groß, als sie plötzlich mobil telefonieren sollten. Oder nehmen wir moderne Küchenmaschinen - zunächst undenkbar, möchten viele diese praktischen Helfer heute beim Kochen nicht mehr missen", sagt der Gründer des mehrfach ausgezeichneten Smart-Home-Anbieters Coqon. Als Mitglied der Smarthome Initiative Deutschland ist dem Bonner Fachmann daran gelegen, Aufklärungsarbeit zu leisten und somit Vorbehalte abzubauen. Welche Empfehlung er hat? "Es gibt nicht den einen Königsweg. Wer sich vorstellen kann, intelligent vernetzt zu leben - und das sind laut Studie 74 Prozent in Deutschland -, hat gleich mehrere Möglichkeiten, gerade was den Einstieg ins Smart-Home-Leben angeht."
Der Start sollte alles andere als kompliziert sein. Anbieter wie Coqon haben Basisprodukte im Programm, mit denen man für relativ kleines Geld selbstständig das eigene Heim in vielen Bereichen komfortabler machen kann - über einfach anzuschließende Schalter und Steckdosen beispielsweise. "Gerade das Thema Sicherheit und der Schutz vor Einbrechern liegt vielen Hausbesitzern am Herzen. Rauchwarn- oder Bewegungsmelder und auch Außenkameras lassen sich ohne großes technisches Vorwissen anbringen. Fünf oder sechs smarte Produkte reichen schon aus, um mein Zuhause auf ein höheres Sicherheits-Level zu bringen. Sollte etwas vorfallen und ich unterwegs sein, erfahre ich dies in Echtzeit beispielsweise über mein Smartphone", so Andreas Kadler über die Smart-Home-Einstiegsvariante.
Die Produkte selbst erwerben und anbringen - oder direkt auf den Fachmann setzen? Das ist die Alternative: Wer unsicher ist, wie er das Thema angeht, sollte von Beginn an für Beratung, Installation und Einrichtung einen SHK- oder Elektrohandwerker hinzuziehen. Der Vorteil: So lässt sich gleich in Sachen Komfort, Entertainment und Energieeffizienz die Bandbreite der Möglichkeiten erhöhen. "Bei diesen umfangreicheren Lösungen muss Unterputz Hand anlegt werden, wenn etwa Rollläden smart gesteuert werden sollen oder die Fußbodenheizung funkvernetzt eingebunden wird. Für den Fachhandwerker ist das ohne viel Mühe erledigt", sagt Andreas Kadler. Und noch eine Variante kann der Smart-Home-Experte empfehlen: "Viele unserer Kunden setzen erst auf das Basisprogramm mit wenigen Produkten zum Einstieg, finden dann Gefallen am smarten Leben, wollen mehr - und holen dann den Fachhandwerker hinzu." Bei Angeboten wie Coqon ist das Aufrüsten von der Basis- zur Profi-Version jederzeit möglich. Ob Einsteiger, direkt den Fachhandwerker hinzuziehen oder die "Erst-Basis-dann-Profi"-Variante wählen - wie auch immer: Viele Wege führen ins Smart Home, derjenige über das Handwerk wird sogar von der Kreditanstalt für Wiederaufbau gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.coqon.de