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120 Jahre Volksstimme - wir machen die Zeitung heute Bettina Schütze

17.08.2010, 05:43

Die Volksstimme feiert dieses Jahr ihren 120. Geburtstag. Mitarbeiter stellen sich vor.

Eigentlich bin ich, Bettina Schütze, 1959 in Quedlinburg geboren, von Kindheit an ganz eng mit dem Sport verbunden. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert, auch wenn ich mich jetzt in der Hauptsache mit dem kommunalen und kulturellen Geschehen in 16 Dörfern, davon 15 in der Verwaltungsgemeinschaft Möckern-Loburg-Fläming, befasse.

Nach dem Abitur in der GutsMuths-Oberschule in Quedlinburg studierte ich vier Jahre an der Deutschen Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) in Leipzig Sportwissenschaft. Als Spezialfach hatte ich Handball belegt und setzte damit meine sportlichen Aktivitäten mit Mittel- und Langstreckenlauf und eben Handball aus der Kinder- und Jugendzeit fort. Nebenbei habe ich dann auch noch Fußball gespielt. Abgeschlossen habe ich das Studium als Diplomsportlehrer.

Mit dem Berufsstart verschlug es mich dann nach Burg. Dort arbeitete ich im Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) als TZ-Trainerin (Trainingszentrum) in Burg als Trainerin und musste gemeinsam mit meinen vorbildlichen Übungsleitern in den Außenstellen Biederitz, Jürgen Scholz, und Gommern, Hans-Joachim Gnensch, junge Handballer für den SC Magdeburg ausbilden.

Mit der politischen Wende gab es dann keinen DTSB und kein TZ mehr und ich war arbeitslos. Ich nahm eine Umschulung zur Bankkauffrau auf, die ich aber glücklicherweise, aus heutiger Sicht, abbrechen konnte, weil ein Angebot der Volksstimme kam, im Sportbereich zu arbeiten. Da ich schon immer die Sportberichte der Handballer geschrieben hatte, war man wohl aufmerksam geworden.

Nach einigen Jahren im Sport wechselte ich in die Redaktion Genthin, ehe der Weg wieder zurück nach Burg führte. Hier bin ich nun als Journalistin fest mit "meinen Dörfern" verwurzelt.