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  5. DDR-Sport Idol Täve Schur: Not-OP - Ex-Radsportler überlebt knapp

DDR-Radsportidol „Täve“ Schur Dem Tod noch mal von der Schippe gesprungen

Ostdeutschlands bekanntester Radrennfahrer „Täve“ Schur aus Heyrothsberge sprang dem Tod noch mal von der Schippe. Der 92-Jährige stürzte vom Schuppendach: Not-OP.

Von Bernd Kaufholz Aktualisiert: 11.05.2023, 15:18
Professor Thorsten Walles, Chefarzt der Abteilung Thoraxchirurgie der Uniklinik für Herz-und Thoraxchirurgie Magdeburg (l.),  mit seinem Patienten Gustav-Adolf "Täve" Schur bei der Nachuntersuchung am Dienstag.
Professor Thorsten Walles, Chefarzt der Abteilung Thoraxchirurgie der Uniklinik für Herz-und Thoraxchirurgie Magdeburg (l.), mit seinem Patienten Gustav-Adolf "Täve" Schur bei der Nachuntersuchung am Dienstag. Bernd Kaufholz

Magdeburg - Dass er trotz seiner lebensgefährlichen Verletzungen den Humor nicht verloren hat, zeigte Gustav-Adolf „Täve“ Schur bei der Nachuntersuchung durch Professor Thorsten Walles, Chef der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie an der Magdeburger Uni. „An der DHfK in Leipzig habe ich als junger Sportler auch Vorwärts- und Rückwärtssalto geübt. Aber dazu hat es bei meinem Abflug vom Dach nicht mehr ganz gereicht“, schmunzelt der 92-Jährige.