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Entspannung am Brocken "Wenige Glutnester" bei Waldbrand am Brocken im Harz: Katastrophenfall aufgehoben

Weil es sich bei dem Waldbrand am Brocken im Harz nur noch um wenige Glutnester handeln soll, ist der Katastrophenfall nun aufgehoben worden. Einige Einsatzkräfte und Löschhubschrauber wurden bereits wieder abgezogen.

Aktualisiert: 09.09.2022, 12:46
Der Katastrophenfall beim Waldbrand am Brocken im Harz ist beendet. Die Glutnester bekämpfen ab sofort weniger Einsatzkräfte und Rettungshubschrauber. Symbolbild:
Der Katastrophenfall beim Waldbrand am Brocken im Harz ist beendet. Die Glutnester bekämpfen ab sofort weniger Einsatzkräfte und Rettungshubschrauber. Symbolbild: dpa

Brocken/Wernigerode (dpa) - Der Brand am Brocken im Harz ist weiter eingedämmt worden. „Es existieren nur noch weniger Glutnester“, sagte ein Sprecher des Landkreises Harz am Freitag. Nun wurde auch der Katastrophenfall für beendet erklärt.

Auch weitere Einsatzkräfte und Löschhubschrauber wurden abgezogen. Zudem ist die Sperrung des Brockenplateaus und der Ortslage Schierke aufgehoben worden. Am Freitagmorgen waren nach Angaben des Kreises etwa 200 Kräfte im Einsatz.

Das Feuer war am Samstag an einem bei Touristen beliebten Wanderweg in der Nähe des Aussichtspunktes Goethebahnhof entdeckt worden. Wegen des unzugänglichen Geländes kämpften teilweise sieben Löschhubschrauber und zwei Löschflugzeuge gegen die Flammen, die sich zwischenzeitlich auf 160 Hektar ausgedehnt hatten. Die Brandursache ist noch unklar.