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Grafikstiftung Neo Rauch mit stabilen Besucherzahlen

17.02.2019, 09:21
«Grafikstiftung Neo Rauch» steht in großen Lettern an der Fassade des Riegelbaus am Bestehornpark. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv
«Grafikstiftung Neo Rauch» steht in großen Lettern an der Fassade des Riegelbaus am Bestehornpark. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv dpa-Zentralbild

Aschersleben (dpa/sa) - Rund 6500 Menschen haben im vergangenen Jahr die Grafikstiftung Neo Rauch in Aschersleben besucht - und damit ähnlich viele wie im Jahr zuvor. Das teilte eine Sprecherin der Stiftung auf Nachfrage mit. Seit Mai werden in Aschersleben Werke von Rauch und seiner Ehefrau Rosa Loy gezeigt. Die Schau mit dem Titel "Die Strickerin" zeigt druckgrafische Arbeiten, Zeichnungen und großformatige Werke der beiden. Sie ist noch bis April zu sehen.

Die dann achte Ausstellung in der Grafikstiftung vom 26. Mai 2019 bis 26. April 2020 werde die erste Gruppenausstellung sein, hieß es weiter. Details würden aber später veröffentlicht. Bislang hatte es drei Schauen zum grafischen Werk von Neo Rauch gegeben und vier mit Rauchs Positionen und denen eines anderen Künstlers. Darunter waren sein früh verstorbener Vater Hanno und sein Lehrer Arno Rink.

Neo Rauch (58) wuchs in Aschersleben bei seinen Großeltern auf, nachdem seine Eltern früh gestorben waren. Er fühlt sich der Stadt sehr verbunden und errichtete mit ihr die Grafikstiftung, die jährlich eine Ausstellung organisiert. Die Räume waren 2012 eröffnet worden.

"Bei den Besuchern stellt sich heraus, dass sie zum wiederholten Male kommen und teilweise mehrere Ausstellungen besucht haben", erklärte eine Sprecherin. Es kämen aber auch immer wieder Erstbesucher - die Mischung scheine für eine relative Konstanz zu sorgen.

Infos Grafikstiftung Neo Rauch