Haseloff sieht nach Impfgipfel "Signal für Hoffnung und Mut"

Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat den von Bund und Ländern beschlossenen baldigen Einsatz von Hausärzten beim Impfen als "wichtigen Schritt" begrüßt. "Zusammen mit den für April zu erwartenden größeren Impfstofflieferungen ist das ein wichtiger Baustein zur Corona-Eindämmung sowie ein Signal für Hoffnung und neuen Mut", heißt es in einer auf Twitter verbreiteten Stellungnahme Haseloffs vom Freitagabend.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten hatten zuvor in einer Telefonschalte beschlossen, dass die Hausärzte in Deutschland unmittelbar nach Ostern routinemäßig in die Schutzimpfungen gegen das Coronavirus einsteigen sollen. Vorgesehen ist allerdings die Möglichkeit, dass Länder bis zum 22. März erklären, sich daran nicht zu beteiligen.
Wegen der zunächst noch geringen Mengen an verfügbarem Impfstoff wird das Impfen in den Hausarztpraxen auch nur langsam starten. In dem Beschlusspapier ist von etwa einem Impftermin pro Woche die Rede. Die Länder sollen demnach außerdem zusätzliche Impfstoffmengen für besonders schwer betroffene Regionen bekommen.
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