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Geplante Ansiedlung in Sachsen-Anhalt EU-Milliarden für Intel in Magdeburg beschlossen

Die Europäische Union hat sich auf ein Milliardenprogramm für die Chipindustrie verständigt. Mit Blick auf die geplante Ansiedlung des US-Chipriesen Intel in Magdeburg ist das eine wichtige Entscheidung.

Von Michael Bock Aktualisiert: 20.04.2023, 09:52
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU, links) und Intel-Chef Pat Gelsinger bejubeln in der Konzernzentrale in Kalifornien die Entscheidung der EU.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU, links) und Intel-Chef Pat Gelsinger bejubeln in der Konzernzentrale in Kalifornien die Entscheidung der EU. Foto: Wirtschaftsministerium

Magdeburg/Brüssel - In diesem Punkt herrscht in Brüssel überhaupt kein Zweifel: Europa ist zu abhängig von im Ausland hergestellten Chips. Darum will die EU wieder mitspielen in der Halbleiterproduktion. Die Gesetzgeber der EU haben sich jetzt auf den sogenannten Chips Act geeinigt. Ziel des Gesetzes ist es, den europäischen Anteil am stark wachsenden Weltmarkt für Chips bis zum Jahr 2030 von rund zehn auf 20 Prozent zu verdoppeln.