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Krimi-Autor Ludwig neidisch auf Darsteller der "Zorn"-Krimis

24.10.2018, 10:33

Halle (dpa/sa) - Der Bestseller-Autor Stephan Ludwig (53) ist neidisch auf Schauspieler Axel Ranisch (35), der in der Verfilmung von Ludwigs "Zorn"-Thriller Kommissar Schröder spielte. Ihm habe Ranischs erster Roman "Nackt über Berlin" sehr gut gefallen und auch Neid in ihm geweckt, sagte der Sachsen-Anhalter der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch). "Schließlich war es Axels erstes Buch und der Verlag hat ihm gleich ein Hardcover spendiert, während ich mich immer noch mit Taschenbüchern begnügen muss."

Seit Mittwoch ist der achte Teil der Reihe namens "Zorn - Blut und Strafe" im Handel - mit weichem Umschlag. Der nächste sei gerade fertig geworden, verriet Ludwig dem Blatt. Derzeit arbeite er an einem Buch, das nichts mit seinem erfolgreichen Ermittlerduo Zorn/Schröder zu tun habe. Der Ehrgeiz ist geweckt: "Vielleicht spendiert man mir ja diesmal ein Hardcover."

Ludwigs Krimis sind in Buchform erfolgreicher als auf der Mattscheibe: Fünf Fälle wurden als ARD-Krimis produziert, dann war 2017 wegen sinkender Quoten Schluss. Gedreht wurde in Ludwigs Heimatstadt Halle. Die wird zwar in der Buchreihe nie explizit genannt, ist laut Ludwig aber bis heute die Inspiration. "Ich gebe zu, Ähnlichkeiten mit Halle sind vorhanden."

Interview der Mitteldeutschen Zeitung mit Autor Stephan Ludwig

Verlagsinfos zum neuen Zorn-Krimi