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Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt Aufstand gegen Lauterbachs Klinikreform-Pläne

Die Ampel hat den Entwurf für eine große Klinikfinanzreform gebilligt. Die Länder üben scharfe Kritik. Die Krankenhausgesellschaft sieht die Versorgung im Norden von Sachsen-Anhalt gefährdet.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 16.05.2024, 10:51
Demo zur Wiedereröffnung des Havelberger Krankenhauses 2023. Die Klinik in der Stadt ganz im Nordosten des Landes schloss bereits 2020. Wegen des Stands der Reformpläne im Bund könnten andere Häuser folgen, warnen Kritiker.
Demo zur Wiedereröffnung des Havelberger Krankenhauses 2023. Die Klinik in der Stadt ganz im Nordosten des Landes schloss bereits 2020. Wegen des Stands der Reformpläne im Bund könnten andere Häuser folgen, warnen Kritiker. Foto: Andrea Schröder

Magdeburg - Nachdem der Entwurf für eine große Krankenhausfinanzreform am Mittwoch das Bundeskabinett passiert hat, formiert sich massiver Widerstand bei Kliniken, Kassen – und aus den Bundesländern. Die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt warnt vor einer Verschlechterung der stationären Versorgung: Deren Sicherstellung sei mit den Plänen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) „vor allem im Norden Sachsen-Anhalts, insbesondere in der Altmark, gefährdet“, sagte Geschäftsführer Gösta Heelemann.