Nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt Beratungsstellen melden mehr unverhohlene Diskriminierung im Raum Magdeburg
Nach der Amokfahrt auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, aber auch angesichts des Kriegs in Nahost melden Antidiskriminierungsstellen in Sachsen-Anhalt einen deutlichen Anstieg der Beratungsfälle. An erster Stelle stehen Vorfälle aus rassistischen Motiven.
23.06.2025, 16:14

Magdeburg - Beleidigungen, Körperverletzung, Zerstörung von Eigentum: Sachsen-Anhalts Beratungsstellen für Betroffene von Diskriminierung melden einen deutlichen Anstieg der Fälle unverhohlener Abwertungen gegenüber Angehörigen bestimmter Gruppen im Land. 2024 halfen die Einrichtungen demnach in 269 Fällen, das waren 33 mehr als im Vorjahr (236).