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Nach Anschlag auf Weihnachtsmarkt Chef von Weihnachtsmarkt-Gesellschaft: Für Terrorabwehr nicht zuständig

Der Chef der Magdeburger Weihnachtsmarkt GmbH hat sein Unternehmen mit Blick auf das Attentat vom 20. Dezember in Schutz genommen. Der Veranstalter sei lediglich für die Sicherheit nach innen - also Herausforderungen auf dem Markt selbst - zuständig gewesen.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 26.05.2025, 20:35
Betonsperren wenige Meter von der Stelle entfernt, an der am 20. Dezemer der Attentäter Taleb A. auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste.
Betonsperren wenige Meter von der Stelle entfernt, an der am 20. Dezemer der Attentäter Taleb A. auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste. Foto: Matthias Bein/dpa

Magdeburg - Der Geschäftsführer der Magdeburger Weihnachtsmarkt GmbH, Paul-Gerhard Stieger, hat Versäumnisse seines Unternehmens im Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Markt am 20. Dezember ausgeschlossen: „Unser Sicherheitskonzept hat sich mit inneren Herausforderungen auf dem Marktgelände befasst, die äußeren können wir nicht beeinflussen“, sagte Stieger am Montagabend vor dem Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung des Anschlags im Landtag. „Terrorabwehr fällt nicht in den Aufgabenbereich eines Marktbetreibers“, ergänzte er.