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Russlands Krieg und die Sprache Gastforscherin an Uni Halle: „Eine riesige Welle der Ukrainisierung“

Krieg verändert die Sprache der Menschen. Im Volksstimme-Interview spricht Anna Verbytska, ukrainische Wissenschaftlerin an der Uni Halle, darüber wie der russische Überfall auf ihr Land das Miteinander verändert, Militär-Vokabeln in den Alltag eindringen – und wie Humor alles ein wenig erträglicher macht.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 12.09.2022, 08:23
Anna Verbytska ist Sprachwissenschaftlerin aus der Ukraine. Seit dem Frühling forscht sie an der Uni Halle.
Anna Verbytska ist Sprachwissenschaftlerin aus der Ukraine. Seit dem Frühling forscht sie an der Uni Halle. Foto: privat

Magdeburg - Volksstimme: Frau Verbytska, in der Ukraine wird Ukrainisch und Russisch oft parallel gesprochen, in manchen Landesteilen sogar vor allem Russisch. Welche Auswirkungen hat Russlands Überfall auf das Verhältnis der Sprachen in Ihrem Land?