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Bildungsministerin macht Druck Endlich mehr Geld für Grundschullehrer in Sachsen-Anhalt?

Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) erhöht angesichts der Personalnot an den Schulen den Druck auf Kabinett und Landtag.

Von Alexander Walter und Michael Bock Aktualisiert: 10.10.2022, 19:10
Sachsen-Anhalts Schulministerin Eva Feußner (CDU) fordert mehr Geld für Grundschullehrer.
Sachsen-Anhalts Schulministerin Eva Feußner (CDU) fordert mehr Geld für Grundschullehrer. Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Nach vorläufigen Zahlen fehlen derzeit rund 850 Lehrer im Land: „Um im bundesweiten Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen wir zum Beispiel endlich die Höherstufung des Gehalts für Grundschullehrer auf A13, wie es all unsere Nachbarn bereits haben“, sagte die CDU-Politikerin im Volksstimme-Interview.

„Wir merken in den Grenzregionen zu Sachsen oder Thüringen bereits, dass uns da Leute verloren gehen. Hier fordere ich Handlungsbereitschaft.“

Erfahren Sie mehr: Hier gibt es das ganze Interview

Im Einzelfall entspricht die Differenz etwa bei Berufsanfängern 624 Euro: Während das Bruttogrundgehalt mit der derzeit gültigen Gehaltsstufe A12 bei 3623 Euro liegt, würden mit der A13 fast 4248 Euro gezahlt. Feußners Ministerium geht von einem Mehraufwand von 25 bis 30 Millionen Euro im Jahr aus.