Mitteldeutsche Verlage: Mit Titeln zu Flucht auf Buchmesse
Leipzig (dpa) - Die Verlage aus der Region setzen zur Leipziger Buchmesse auf die Themen Flucht und Regionalgeschichte. Rund 25 Unternehmen stellten ihre neuen Titel am Dienstag im Leipziger Haus des Buches vor. Edition Leipzig, Teil des Seeman Henschel Verlags, greift mit dem Sammelband Muslime in Sachsen in die politische Debatte zur Migration ein. In dem Werk spüren 22 Autorinnen und Autoren dem Alltag der muslimischen Bevölkerung im Freistaat nach. Für den Klett Kinderbuchverlag hat Kirsten Boie die Fluchtgeschichte zweier junger Syrer als Reportage für Kindern aufgeschrieben. Der Universitätsverlag zeigt das erste von drei wissenschaftlichen Werken zur Stadtgeschichte Leipzigs. Die Leipziger Buchmesse läuft vom 17. bis zum 20. März.