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Naturdynamikzone im Nationalpark Harz wächst planmäßig

09.01.2017, 08:53
Winterlandschaft auf dem Brocken mit Blick auf Wernigerode. Foto: Jens Wolf/Archiv
Winterlandschaft auf dem Brocken mit Blick auf Wernigerode. Foto: Jens Wolf/Archiv dpa-Zentralbild

Wernigerode (dpa/sa) - Die Naturdynamikzone im Nationalpark Harz wächst. Waldentwicklungsmaßnahmen hätten ihren Anteil an der Gesamtfläche seit der Fusion der Nationalparke in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen in 2006 von 41 auf 60,3 Prozent ansteigen lassen, sagte Parksprecher Friedhart Knolle der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg. Bis 2022 soll der Waldwildnis-Anteil bei 75 Prozent liegen. Der Mensch lasse die Natur unberührt und greife nicht ein, so Knolle. 

Der länderübergreifende Nationalpark Harz ist 24 740 Hektar groß. Die aktuelle Gebietsgliederung weise 60,3 Prozent (14 932 Hektar) Naturdynamikzone, 38,5 Prozent (9515) Naturentwicklungszone und 1,2 Prozent (293) Nutzungszone aus. In den anderen Zonen außer der Naturdynamikzone könne der Borkenkäfer noch bekämpft werden, wenn er zum Problem werde.

Gebietsgliederung Nationalpark Harz