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Polizei trainiert bei Terror-Übung für Ernstfall

02.10.2018, 00:07

Schnöggersburg (dpa/sa) - Bundes- und Landespolizei trainieren bei einer Terror-Übung in der Bundeswehrübungsstadt Schnöggersburg für den Ernstfall. Rund 80 Beamte nehmen heute an der Aktion teil. Sie sollen lernen, bei einer terroristischen Bedrohung richtig zu reagieren und die Situation zu meistern, wie eine Sprecherin der Bundespolizei sagte.

Trainiert wird am Bahnhof der Übungsstadt, in der die Bundeswehr sonst Soldaten auf Auslandseinsätze vorbereitet. Das Szenario der Übung sieht vor, dass drei Terroristen an dem Bahnhof um sich schießen. Die Beamten müssen die Situation unter Kontrolle bringen. Einem Terroristen gelingt dabei die Flucht, er steigt in einen Zug. Auch dort üben Bundes- und Landespolizisten die richtige Taktik.

Die Übung richtet sich nicht an Spezialkräfte wie SEK oder GSG9. Vielmehr sollen ganz normale Streifenpolizisten geschult werden. Im Ernstfall seien sie die ersten am Ort des Geschehens, sagte die Sprecherin der Bundespolizei. Erfahrene Trainer sollen nach der Übung bewerten, was gut lief und wo sich Defizite zeigten.

Bundespolizei