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Rechnungshof Awo-Skandale entfachen Debatte neu

Skandale bei der Awo haben die Debatte um erweiterte Prüfrechte für den Landesrechnungshof in Sachsen-Anhalt neu befeuert.

Von Michael Bock 07.02.2020, 00:01

Magdeburg l Nach Skandalen bei der Arbeiterwohlfahrt in mehreren Bundesländern ist in Sachsen-Anhalt die Debatte um mehr Prüfrechte für den Rechnungshof  neu entbrannt.

Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) will nicht, dass die unabhängigen Prüfer in die Bücher der Sozialverbände schauen. Davon betroffen wären etwa Arbeiterwohlfahrt, Lebenshilfe, Caritas oder Diakonie. Vor allem der Koalitionspartner CDU dringt hingegen auf Kontrollen durch den Rechnungshof. Auch Finanzminister Michael Richter (CDU) sieht das so.

Die Arbeiterwohlfahrt kommt seit Monaten nicht aus den negativen Schlagzeilen. In Hessen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Betrugs und Untreue. Es geht um teure Dienstwohnungen, protzige Dienstautos, exorbitante Gehälter für Führungskräfte und Vetternwirtschaft.

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