Asteroid Asteroid, Fregatte oder ICE – wie sich Sachsen-Anhalt weltweit präsentiert
Ein Airbus, der den Namen „Lutherstadt Wittenberg“ trägt, eine Boing „Sachsen-Anhalt“ oder der Asteroid „Magdeburg“ sind nur einige Beispiele dafür, dass Sachsen-Anhalt weltweit vertreten ist. Aber woher bekommen beispielsweise Kleinplaneten ihre Namen? Physiker und Mitglied der Astronomische Gesellschaft Magdeburg, Martin Nischang, kennt den Asteroid „Magdeburg“ und erklärt, wie es zu der Benennung kam.

Magdeburg - Irgendwo in der Umlaufbahn des Hauptgürtels zwischen der Mars- und Jupiterbahn kreist ein Asteroid, der den Namen Magdeburg trägt. „Am 22. August 1987 wurde er von Freimut Börngen entdeckt und benannt“, erzählt Martin Nischang. Der Physiker ist seit 2006 Mitglied der Astronomischen Gesellschaft Magdeburg. Asteroiden entdecke man durch Beobachtungen und Astro-Fotografie.