MDR zeigt neue Miniserie Schrulliges aus Ollewitz in Sachsen-Anhalt
Drei Mini-Serien des MDR sind ausschließlich für die ARD-Mediathek produziert worden. „Ollewitz“ ist eine davon. Sie spielt in einem fiktiven Dorf im Süden von Sachsen-Anhalt und erzählt vom ziemlich öden Leben auf dem Land. Doch die Dorfgemeinschaft lässt sich nicht unterkriegen.

Magdeburg - „Ollewitz“ beginnt mit einer schwarzhumorigen Beerdigung, dabei will man in diesem Ort nicht einmal begraben sein. Das Dorf steht für zunehmend verwaisende Orte mit tristen Straßen und leerstehenden Häusern. Es gibt keine Kaufhalle mehr und auch keinen Fleischer. All das sieht man nicht, dafür das satte Grün vom Sportplatz des FC Vorwärts Ollewitz. Dort wird gekickt, gefeiert und über das Leben in einer Region sinniert, in der sich über Jahrzehnte Tagebau-Bagger in die Landschaft fraßen.