Lebensmittelkontrollen Kakerlaken, Schimmel und Gammelfleisch: Sollten Magdeburgs "Ekelfotos" online gestellt werden?
Als erster Bezirk Deutschlands hat Berlin-Pankow begonnen, die Ergebnisse aller amtlichen Lebensmittelkontrollen öffentlich ins Internet zu stellen. Smileys entlarven, wo es schmutzig ist. Wäre solch ein Transparenzsystem auch etwas für die Stadt Magdeburg? Das Gesundheits- und Veterinäramt der Landeshauptstadt bezieht Stellung.

1.108 Betrieben vorgenommen. Symbolbild: dpa | Uwe Anspach
Magdeburg - Restaurants, Cafés oder Kantinen: In Deutschland werden jedes Jahr etwa 500.000 Lebensmittelbetriebe kontrolliert, doch die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen werden in aller Regel von den Behörden geheim gehalten. So auch die Resultate aus der Stadt Magdeburg. Sollten schmutzige Betriebszustände inklusive Ekelbilder öffentlich gemacht werden? Eine Stellungnahme vom Magdeburger Gesundheits- und Veterinäramt.