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Chipfabriken Leibniz-Institut zweifelt erneut an Intel-Ansiedlung in Magdeburg

Erneut hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung aus Halle erhebliche Zweifel an einer Intel-Ansiedlung in Magdeburg geäußert. In einem Medienbericht sagen sie die Ökonomen: „Niemand steht Schlange, um in Sachsen-Anhalt arbeiten zu dürfen.“ Ministerpräsident Reiner Haseloff zeigt sich verärgert.

Von Michael Bock Aktualisiert: 19.03.2023, 16:58
Intel plant in Magdeburg zwei neue Chipfabriken.  Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung sieht die geplante Ansiedlung skeptisch. Ralf Hirschberger/dpa
Intel plant in Magdeburg zwei neue Chipfabriken. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung sieht die geplante Ansiedlung skeptisch. Ralf Hirschberger/dpa Foto: dpa

Magdeburg - Das Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung aus Halle (IWH) hat erneut die geplante Ansiedlung des US-Chipriesen Intel in Zweifel gezogen. „Niemand steht Schlange, um in Sachsen-Anhalt arbeiten zu dürfen“, sagt der stellvertretende Präsident Oliver Holtemöller, im Gespräch mit „Spiegel online“. Und: „Magdeburg ist nicht strukturschwach, aber für das, was da nun entsteht, ist die Struktur zu schwach.“