Sophie Peters

24.03.2012, 03:19

Die Campusseite stellt jede Woche Menschen aus der Studentenstadt Magdeburg vor. Heute: Sophie Peters (23), Studentin der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität

Mein Arbeitsplatz:

Ich studiere Medizin im 8. Semester und befinde mich derzeit im Praktikum. Da arbeite ich in einer Chirurgie am Hasselbachplatz und ziehe fleißig Fäden. Ich finde das sehr interessant, da ich mich nach dem Studium auch in der Chirurgie sehe.

Woran ich arbeite:

Seit November letzten Jahres singe ich Sopran im Universitäts-Chor. Da ich als Kind schon gern gesungen habe, macht mir das eine Menge Spaß. Nächsten Samstag habe ich mit dem Chor meinen ersten Auftritt in der Johannis-kirche. Wir singen die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach, zusammen mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester.

So kam ich zur Uni:

Ich komme aus Potsdam und habe mich vorher via Uni-Ranking im Internet schlau gemacht. Da hat Magdeburg recht gut abgeschnitten. Bevor ich angefangen habe hier zu studieren, habe ich mir die Stadt angesehen und wusste wegen der vielen Grünflächen, dass ich hier studieren würde.

Das würde ich gern erfinden/erforschen/verändern:

Ich würde sehr gern ein Mittel erfinden, das dauerhaft gegen Schnupfen hilft. Wenn ich etwas an meinem Studium verändern könnte, dann wäre es, dass wir Mediziner keine vier Monate an Praktikumszeit absolvieren müssen. So haben wir nämlich kaum etwas von den Semesterferien.

Wäre ich Wissenschaftsminister/Wirtschaftsminister, würde ich ...

mehr Geld in die Bildung investieren, gerade sozial benachteiligte Familien brauchen da Unterstützung. Meine Mutter ist Lehrerin und hat da einen ziemlich genauen Einblick. Ich denke, die Kinder bräuchten vor allem jemanden, der sie in ihrer Freizeit betreut, mit ihnen lernt, sie beschäftigt.

Das mag ich an Magdeburg ...

es gibt nur kurze Wege, alles ist relativ schnell erreichbar. Besonders schön find ich auch die vielen Parks, gerade weil ich gern spazieren gehe oder Fahrrad fahre. Und auch die Uni ist nicht zu überfüllt, mein Studiengang ist recht übersichtlich, was das Arbeiten intensiver macht.

Hier trifft man mich nach Feierabend:

Ich gehe gern ins Kino oder ins Theater. Ansonsten spiele ich Badminton mit meinen Kommilitonen.