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Zu wenige Blutspender: Versorgung der Patienten gefährdet

05.09.2016, 13:58

Springe/Magdeburg (dpa) - Mangels Blutkonserven ist in Klinken und Krankenhäusern die Versorgung der Patienten zunehmend gefährdet. So könnten sogar Operationen und Krebstherapien nicht mehr wie geplant durchgeführt werden, teilte der DRK-Blutspendedienst der Länder Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bremen am Montag mit. Einige Blutgruppen seien schon zum zweiten Mal in vier Monaten nicht mehr ausreichend vorhanden. Der Konservenbestand sei auf Jahrestief.

Warme Temperaturen haben laut Blutspendedienst dafür gesorgt, dass deutlich weniger Menschen zur Spende gekommen seien. Täglich würden etwa 3000 von ihnen gebraucht, um das Gebiet ausreichend versorgen zu können. Während der letzten besonders heißen Tage haben uns allerdings pro Tag bis zu 500 Spender gefehlt - das ist dramatisch, hieß es.