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"Heimatstipendium" endet mit Ausstellungsreigen

29.08.2018, 16:08

Halle (dpa/sa) - Die Premiere des von der Kunststiftung Sachsen-Anhalt ausgeschriebenen Sonderförderprogramms "Heimatstipendium" endet in Kürze mit einem Ausstellungsreigen. Im Zeitraum vom 31. August bis 30. September würden die Schauen der Künstlerinnen und Künstler in den acht beteiligten Museen feierlich eröffnet, teilte die Kunststiftung am Mittwoch in Halle mit. Die Ausstellungslängen seien unterschiedlich - eine werde sogar dauerhaft für Besucher zu sehen sein.

Mit dem "Heimatstipendium" war es sieben Solokünstlern und einem Künstlerduo möglich, sich ein Jahr lang mit der Sammlung eines regionalen Museums zu befassen und diese weiterzuentwickeln. Ziel war den Angaben zufolge eine Öffnung für zeitgenössische Kunst und mehr Publikum in den Häusern.

Seit dem 1. Oktober 2017 seien die Kreativen aktiv gewesen, hieß es. Die Stipendiaten hatten ein Jahresstipendien zu je 12 000 Euro erhalten, das Gesamtbudget des Programms habe bei 173 000 Euro gelegen. Für eine Fortsetzung habe sich unter anderem der Museumsverband Sachsen-Anhalt ausgesprochen. In welcher Form und welchem Umfang das in Zukunft geschehen könne, müsse nun geklärt werden. "Die Weichen sind erst einmal gestellt", sagte Stiftungssprecherin Kathrin Westphal.

Kunststiftung Sachsen-Anhalt