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Investor Norsk plant Wohnungsbau in Halle

17.12.2019, 08:57

Halle (dpa/sa) - Der Immobilieninvestor Norsk hat seine nächste Investition in Halle angekündigt. Im Paulusviertel soll bis Ende 2022 für mehr als 45 Millionen Euro ein neues Wohnquartier mit Einzelhandel entstehen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Für Wohnraum und Tiefgaragenstellplätze seien 11 300 Quadratmeter vorgesehen, 2800 Quadratmeter seien für Gewerbe und Einzelhandel. Es sollen sowohl bestehende Gebäude saniert als auch neue gebaut werden.

"Für unser Engagement in der Stadt gibt es viele gute Gründe: Nach Berlin ist Halle gemeinsam mit Leipzig der zweitgrößte Wirtschaftsraum in Ostdeutschland", teilte Norsk-Chef Thomas Schulze Wischeler mit. Bislang ist das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auch in Wiesbaden, Saarbrücken und Trier aktiv.

Es ist bereits die dritte Investition, die das Unternehmen seit Oktober in Halle angekündigt hat. Am alten "Thüringer Bahnhof" in der Nähe des Hauptbahnhofs in Halle habe es ein 11 800 Quadratmeter großes Gelände erworben. An der Saale im Zentrum der Stadt sollen bis Ende 2022 zudem 140 Wohnungen sowie Geschäfte entstehen. Insgesamt gehe es um ein Volumen von mehr als 150 Millionen Euro.

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