Halle (dpa) - Das schwächelnde Auslandsgeschäft der Industrie hat nach Angaben des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) das Wachstum der ostdeutschen Wirtschaft gebremst. Im dritten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt in den neuen Bundesländern ohne Berlin im Vergleich zum vorherigen Vierteljahr um 0,2 Prozent gewachsen, wie das Institut am Donnerstag mitteilte. Im Herbst hatten die IWH-Experten noch ein Plus von 0,5 Prozent prognostiziert. Mit Blick auf das ganze Jahr rechnet das Institut damit, dass die Ostwirtschaft mit einem Wachstum von 1,3 Prozent weiter hinter der westdeutschen Entwicklung (+1,7 Prozent) zurückbleibt.
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IWH: Ost-Wirtschaft weniger gewachsen als erwartet
17.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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