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Sachsen-Anhalt: vergleichsweise niedriges Beschäftigungsplus

27.06.2019, 10:57

Halle (dpa/sa) - Der wirtschaftliche Daueraufschwung sorgt in Sachsen-Anhalt für ein vergleichsweise geringes Beschäftigungsplus. In den ersten drei Monaten dieses Jahres arbeiteten 1,0009 Millionen Menschen im Land, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Halle mitteilte. Das waren 1200 beziehungsweise 0,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In Ostdeutschland lag das Beschäftigungsplus im gleichen Zeitraum bei 0,6 Prozent. Bundesweit stieg es sogar um 1,1 Prozent auf 44,9 Millionen. In Berlin arbeiteten im ersten Quartal sogar 2,5 Prozent mehr Menschen als zum Jahresstart 2018.

Das Beschäftigungsplus in Sachsen-Anhalt fußt vor allem darauf, dass mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind als im ersten Quartal des Vorjahres (+0,2 Prozent). Die Industrie stellte überdurchschnittlich mehr Personal ein (+0,7 Prozent), der Dienstleistungssektor hielt seine Mitarbeiterzahl konstant. Im Baugewerbe sank die Zahl der Beschäftigten um 0,5 Prozent, für die Landwirtschaft verzeichneten die Statistiker ein Minus von 3 Prozent.

Mitteilung des Statistischen Landesamts