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Sachsen-Anhalter meldeten 2018 mehr Fundmunition

20.02.2019, 06:23

Magdeburg (dpa/sa) - Die Sachsen-Anhalter haben dem Kampfmittelbeseitigungsdienst 2018 deutlich mehr Munitionsfunde und Verdachtsfälle gemeldet als in den Vorjahren. Es habe 453 Meldungen von Bürgern gegeben, sagte Einsatzleiter Torsten Kresse der Deutschen Presse-Agentur in Magdeburg. "In den Vorjahren hatte sich die Zahl der Einzelfundstellen bei 300 eingependelt." Wegen des heißen und trockenen Wetters im vergangenen Jahr seien viele Flussbetten zu Fundorten geworden. Von den insgesamt 453 Fundorten seien 111 in oder an Gewässern gewesen. 2017 hatte es nur 23 sogenannte Wasserfundstellen gegeben, bei 301 Fundstellen insgesamt.

Kampfmittelbeseitigungsdienst

Infoblatt zum Umgang mit Fundmunition