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Zuwanderung notwendig: Fachkräfte sind rar

25.08.2018, 09:19
Kay Senius posiert für die Kamera. Foto: arifoto UG/Archiv
Kay Senius posiert für die Kamera. Foto: arifoto UG/Archiv ZB

Halle (dpa/sa) - Angesichts der Diskussion um den Umgang mit abgelehnten Asylbewerbern in Deutschland fordern Experten eine klare Trennung zwischen Arbeitsmigration und Zuwanderung aus humanitären Gründen. "Wenn ein "Spurwechsel" im Rahmen eines Einwanderungsgesetzes an klaren objektiven Kriterien geprüft ist, dann kann ein solches Verfahren bei der Deckung von zukünftigen Engpässen bei Fachkräften helfen", sagte der Chef der Landesarbeitsagentur, Kay Senius. Den Angaben zufolge wird bis zum Jahr 2030 die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Sachsen-Anhalt um 300 000 Menschen zurückgehen.

Der sogenannte Spurwechsel bedeutet im Grundsatz, dass es Asylbewerbern, die abgelehnt und nur geduldet, aber gut integriert sind und einen Arbeitsplatz haben, über ein Einwanderungsrecht ermöglicht wird, in Deutschland zu bleiben.

Fachkräftestudie für Sachsen-Anhalt