Berlin (dpa) - Die große Koalition diskutiert weiter über den Kurs in der Renten-Politik. Während die SPD und Vizekanzler Olaf Scholz auf ein stabiles Rentenniveau bis 2040 pochen, lehnen die Union und Bundeskanzlerin Angela Merkel das ab. Merkel will, dass die Renten-Kommission zunächst Vorschläge erarbeitet. Bis zu 75 Milliarden Euro mehr pro Jahr würde es kosten, das Niveau stabil zu halten, heißt es aus der Wirtschaft. Juso-Chef Kevin Kühnert schlägt im "Handelsblatt" vor, dass künftig auch Politiker in die gesetzliche Rente einzahlen, um die anderen Beitragszahler zu entlasten.
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Debatte über Renten-Politik geht weiter
21.08.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
Schlagwörter zum Thema: Deutschland | Rente |
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