Aufstiegskandidaten sauer Das verärgerte an diesem Zweitliga-Wochenende nicht nur Paderborns Kwasniok
Keineswegs begeistert haben Kölns Verfolger vernommen, welche folgenschwere Entscheidung das Nürnberger Trainerteam im Hinblick auf die Partie gegen die Rheinländer traf. Paderborn-Coach Kwasniok spricht dies an.

Magdeburg - Bereits lang vor Abpfiff verwandelte sich das Hamburger Volksparkstadion am Sonnabend in einen Ort der rauschenden Party. Schließlich lag der HSV beim 6:1 gegen Ulm schon zur Pause 3:1 vorne und nach rund einer Stunde mit 5:1. Als der Abpfiff ertönte und der Bundesliga-Aufstieg feststand, brachen in der Arena alle Dämme. Keineswegs erfreulich ist folgende Bilanz: 44 Zuschauer mussten medizinisch versorgt worden, eine Person wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Und doch werden den meisten Menschen, die es mit den Rothosen halten, viele Glücksgefühle in Erinnerung bleiben. „Der HSV ist wieder da, wo er hingehört“, so Angreifer Davie Selke zum Aufstieg nach quälenden sieben Jahren in Liga zwei.