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  7. Trainerposten weg: Titz verliert gegen Muslic bei Schalke

Chronologie eines kuriosen Mittwochs Christian Titz auf Schalke zwischen Topfavorit und Nebelkerze

FCM-Trainer bei Königsblau kurzzeitig hoch im Kurs, doch anscheinend fällt die Wahl der Knappen auf einen Überraschungskandidaten. War der Name des Magdeburgers nur Mittel zum Zweck?

Von Tobias Haack Aktualisiert: 29.05.2025, 18:15
Informiert Christian Titz (li.) FCM-Sportchef Otmar Schork demnächst über seinen Abgang?
Informiert Christian Titz (li.) FCM-Sportchef Otmar Schork demnächst über seinen Abgang? Foto: Christian Schroedter

Magdeburg/Gelsenkirchen. - Der Begriff Nebelkerze stammt aus dem Militärwesen und beschreibt ein Wurfgeschoss zur Erzeugung von Rauch. Im deutschen Sprachgebrauch wird er gerne benutzt, um zu umschreiben, dass etwas bewusst verschleiert werden soll, damit ungestört an etwas anderem gearbeitet werden kann. Am Mittwoch wurde der Name von Noch-FCM-Trainer Christian Titz wohl als eben solche Nebelkerze verwendet. Noch am Morgen galt der 54-Jährige plötzlich als Topfavorit auf den vakanten Trainerposten beim FC Schalke 04, ehe am Abend ein unbekannter Überraschungskandidat aus dem königsblauen Hut gezaubert wurde.