Fußball-Pokal FCM winkt Heimspiel gegen Ammendorf
Das Halbfinalspiel des 1. FC Magdeburg im Landespokal Sachsen-Anhalt gegen Halle-Ammendorf wird vielleicht in der MDCC-Arena ausgetragen.
Magdeburg l Nachdem der Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg das Landespokal-Viertelfinale beim Halleschen FC mit 1:0 (1:0) gewonnen hatte, beschäftigen sich die Verantwortlichen des FCM und des Halbfinal-Gegners BSV Halle-Ammendorf mit einigen Ungewissheiten.
So ist noch völlig offen, wann gespielt werden kann. Der Club hat wegen der abgesagten Partien gegen Zwickau und in Jena in der 3. Liga einige englische Wochen vor sich. „Wir werden uns mit Ammendorf und dem Verband in den kommenden Tagen abstimmen und über eine Lösung sprechen“, sagt FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik.
Fest steht, dass in der Woche an einem Dienstag oder Mittwoch gespielt werden muss, vermutlich Ende April oder Anfang Mai. Offen ist auch der Ort, an dem die Partie stattfinden wird. BSV-Präsident Lutz Schülbe schloss aus, dass der Verbandsligist in den Erdgas-Sportpark, der Heimstätte des Halleschen FC, ausweichen wird. Alternativen wären somit das eigene Stadion der Waggonbauer oder ein Tausch des Heimrechts mit dem FCM. Diesbezüglich ist in den kommenden Wochen mit einer Entscheidung zu rechnen.
Nachdem der FCM mit dem HFC seinen größten und stärksten Rivalen im Landespokal geschlagen hat, gilt das Team als Top-Favorit auf die Titelverteidigung.
Im zweiten Halbfinale empfängt der Verbandsligist SV Blau-Weiß Zorbau bereits am Sonntag (14 Uhr) den Oberligisten 1. FC Lok Stendal. Für beide Teams geht es um richtig viel Geld. Da der FCM wahrscheinlich ins Finale einzieht und sich über die 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert, wäre der unterklassige Finalist auf jeden Fall auch dabei.