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  7. U23 des 1. FC Magdeburg mit Gala gegen Hertha BSC II

Regionalliga Nordost Die U23 des 1. FC Magdeburg zerlegt die Hertha-Bubis

Die zweite Mannschaft des 1. FC Magdeburg ließ Hertha II am Freitagabend keine Chance. Die Bubis aus der Hauptstadt wurden mit einem 0:6 nach Hause geschickt.

Von Tobias Buschendorf Aktualisiert: 11.10.2025, 08:55
Connor Krempicki vom 1. FC Magdeburg spielte sich in der Regionalliga den Frust von der Seele.
Connor Krempicki vom 1. FC Magdeburg spielte sich in der Regionalliga den Frust von der Seele. (Foto: Eroll Popova)

Magdeburg - Gute Nachrichten aus der Avnet Arena: Der 1. FC Magdeburg kann doch noch Fußball spielen, Tore schießen und Spiele gewinnen. Allerdings vorerst nur in der Regionalliga Nordost.

Mit 6:0 (4:0) fertigte die Mannschaft des Trainerduos Petrik Sander und Pascal Ibold am Freitagabend die zweite Mannschaft von Hertha BSC ab. Vor allem in Durchgang eins trumpften die Hausherren groß auf.

Interessant: So spitzt sich die Lage um Trainer Markus Fiedler zu.

In der Anfangsphase wurden die Hertha-Bubis vom blau-weißen FCM-Express überrollt. Aleksa Marusic (7.), Magnus Baars (12.) und Albert Millgramm (14.) sorgten mit ihren Treffern für klare Verhältnisse, ehe die Gäste überhaupt im Spiel angekommen waren.

FCM U23: Nach 14 Minuten alles klar

Ein schönes Solo von Connor Krempicki in der 36. Minute sorgte für den Pausenstand von 4:0. Mit so einem leichten Spiel gegen den traditionell eigentlich starken Hertha-Unterbau hatten nur die wenigsten gerechnet. Auch nicht die FCM-Oberen wie Finanz-Geschäftsführer Martin Geisthardt auf der Tribüne.

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Nach dem Seitenwechsel ließ der Club dann nichts mehr anbrennen. Weitere Treffer von Millgramm (51.) und Enis Bytyqi, der das halbe Dutzend voll machte (78.), rundeten den perfekten Abend ab.

Anders als die Profis hat die zweite Mannschaft des FCM nach wie vor keinerlei Abstiegssorgen. In der Tabelle rangiert der Club nach diesem Kantersieg mit 16 Punkten und einer starken Tordifferenz (+9) im gesicherten Mittelfeld. Profi Robert Leipertz, der bekanntlich nur noch beim U-23-Team trainieren und spielen darf, stand nach einer Muskelverletzung indes wieder im Kader.