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Beide TTC-Teams nun in der Warteschleife

07.05.2013, 01:17

Gunnar Glistau

Tischtennis l Stadtfeld Die Damen und Herren des TTC Börde haben in den Relegationsspielen zur neuen Oberliga Mitte ihre Minimalchancen genutzt. Während die Herren den TTV Burgstädt mit 9:4 bezwingen konnten, belegten die Damen nach einem 8:4-Erfolg über den TTC Schwarza II und einer 3:8-Niederlage gegen den TTC Elbe Dresden den zweiten Rang. Beide Teams müssen nun bis zur endgültigen Entscheidung Anfang Juni hoffen, dass noch ein Platz in der Oberliga Mitte im Rahmen der Auffüllregel frei wird.

Bei den Herren spielten die beiden Oberligasiebten der Staffeln Nordost und Sachsen um den Sieg. Dass dies eine sehr ausgeglichene Partie werden würde, zeigten bereits die Doppel. Alle Spiele gingen in den Entscheidungssatz. Hier hatten die Stadtfelder das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite und entschieden diese jeweils für sich, wobei insbesondere der 18:16-Erfolg von J. Köhler/Schüttig über Schmidt/Konopisky an Spannung kaum zu überbieten war.

So ging das Team von Coach Frank Kuhnert mit einer 3:0-Führung in die erste Einzelrunde. Kapitän Andreas Mühlfeld mit einem 3:0 über Wächtler und Oliver Becker mit dem gleichen Ergebnis gegen Jacob legten nach. Aber in den anderen Einzelspielen zogen Sebastian Mann, Jens und Richard Köhler sowie Jonas Schüttig jeweils mit 1:3 den Kürzeren, so dass die Gäste zur Halbzeit auf 5:4 heran waren.

Relativ klar war der 3:1-Sieg von Mühlfeld gegen die Nummer eins der Gäste, Klimant. Enger ging es in den Partien von Mann gegen Wächtler, Becker gegen Zimgibl und J. Köhler gegen Jacob zu. Fast alle Sätze gingen in die Verlängerung. Während Mann und Becker am Ende mit 3:1 siegten, kämpfte sich J. Köhler nach einem 0:2 noch in den Entscheidungssatz und konnte mit 11:6 den 9:4-Gesamtsieg sicherstellen.

Die Damen, bei denen Jana Göhler die verhinderte Jenny Glistau ersetzte, hatten in der Relegation der Verbandsliga-Zweiten gegen die Reserve des Bundesligisten TTC Schwarza relativ leichtes Spiel, mussten sich aber Dresden klar geschlagen geben, da nur Jessica Pinnow zwei Einzel gewinnen konnte, der Nummer eins, Linda Streller, aber 1:3 unterlag.