Volleyball 40. Pfingstturnier des SV "Glück auf" Hüttenrode / Weltrekordversuch in Auswertung Beim großen Jubiläum packen alle mit an
Die 40. Auflage des Hüttenröder Pfingst-Volleyballturniers war wieder ein Erfolg auf ganzer Linie. Die vielen Mannschaften bedankten sich nach den Siegerehrungen zum Teil persönlich bei den fleißigen Helfern.
Hüttenrode (fbo) l Um die knapp 70 Damen- und Herrenteams haben sich an den drei Turniertagen 78 Helfer und Mitgestalter gekümmert. Angefangen von den Püschelkindern XXV im Vorschulalter bis zu den "Spottfrauen" mit Gräfin Andrea, die am Dienstag nach Pfingsten die Bungalows wieder auf Vordermann brachten. "Dazu kommen die Frühstücksfrauen, die Holzmänner, die Feuerbauer, die Würfelmeister, die kleinen Hexenmeisterinnen, die Elektromeister mit Uwe, die Tombola- Könige, die Attraktivos, die Zelteinweiser, die Techniker, die Parkwächter, die Mitternachtsaufräumer, die Freunde von den Feuerwehren Hüttenrode und Blankenburg - und viele andere", zählte Organisator Peter Gehlmann auf, "das Lob geht an den Vorstand Hans-Gerd Charwat, Torsten Gehlmann, Marcel Schmeiß, Nancy Schneider, Kathrin Kulp, Steve Ossoba".
In den letzten Jahren war meist der Finaltag verregnet, dieses Jahr passierte es entgegengesetzt. Die Stimmung hielt jedoch trotz verregnetem Start. Da mussten die Abkreider Torsten Farken, Thomas Beckmann, Mario Mämecke, Toralf Dickhut, Reinhard Mämecke und Alexander Glanz ganze Arbeit leisten. Nachmittags kam die Sonne und die Gesichter aller Teilnehmer hellten sich zunehmend auf. Zum Weltrekordversuch (222 Bälle gleichzeitig in der Luft/d. Red.) trafen sich alle Mannschaften vor der Hallöle. Gehlmann: "Die Auswertung ist kompliziert und noch nicht abgeschlossen. Bisher sieht es aber so aus, als wären es nur etwa 220 Bälle, die gleichzeitig in der Luft waren und fotografiert wurden."
"Unzufrieden waren wir mit der Resonanz beim Nachwuchsturnier", so Torsten Gehlmann, "lediglich zwei Wernigeröder Teams waren der Einladung gefolgt." Höhepunkte waren die Hexennacht am Sonnabend, wobei auch die Oberhexe des ersten Jahres von 1979 - Astrid Rißmann - wieder zum Besen griff. Auch Teufel war wieder dabei. Anerkennung möchte der Verein den Sponsoren übermitteln, wobei Frank Tippelt mit seiner Technik fast rund um die Uhr im Einsatz war.