Laufsport Titel "Ein Engel lässt laufen" Buch über Gerd Engel ermöglicht tiefe Einblicke
Stendal (wse) l Wenn es einer verdient hat, dass über ihn ein Buch geschrieben wird, dann die altmärkische Laufsport-Ikone Gerd Engel. Der Mann hat das Laufen schon zu DDR-Zeiten zu einem Ereignis mit besonderen Anstrichen gemacht, Motto: "Wir laufen gemeinsam aus Freude, für die Gesundheit durch die Natur."
Kürzlich ist ein 104-seitiges Büchlein, äußerst inhalts- und abwechslungsreich, erschienen. Es stammt aus der Feder des Berliner Sportautors und Reisemanagers Klaus Weidt. Der Titel "Ein Engel lässt laufen" deutet an, dass es dabei weniger um Engels persönliche Laufergebnisse geht. Vielmehr ist der Stendaler, übrigens ehemaliger Lok-Kicker, ein exzellenter Motivator und Organisator.
Nach Oma Haeder aus Arnim nennt sich die bekannteste Laufgruppe unserer Region. Sie durchquerte die DDR (vom Fichtelberg bis Kap Arkona - 600 Kilometer) und setzte auch nach der Wende viele Zeichen, insbesondere in Ägypten, der Mongolei und Äthiopien.
Ihr spiritus rector, Gerd Engel, hat mit vielen Episoden dazu beigetragen, dass ich dieses Buch in einem Zug durchgelesen habe. Nähere Informationen gibt es unter (01 74) 8 33 91 04.