Tischtennis Vereinsmeisterschaft von TuS Haldensleben in der Sporthalle an der Lindenallee Christian Fischer entpuppt sich als Überraschungssieger
Haldensleben l Nach Abschluss der Hinrunde in den jeweiligen Spielklasse auf Landes- und Kreisebene haben traditionell die Vereismeisterschaften für Erwachsene der Abteilung Tischtennis des TuS Fortschritt Haldenleben stattgefunden.
25 Teilnehmer traten zum Wettkampf an und ermittelten zunächst in vier Gruppen die Teilnehmer am A- und B-Turnier. Die Sportfreunde aus der Verbands- und Landesliga mussten dabei dem übrigen Teilnehmerfeld aus Kreisoberliga sowie 1. und 2. Kreisklasse im Spiel entsprechende Vorgaben gewähren. Diese Regelung trug letztlich dazu bei, dass die Auseinandersetzungen interessant und spannend verliefen und manche Überraschung nicht ausblieb.
Das A-Turnier wurde durch die zwölf qualifizierten Teilnehmer zu einer wirklichen Werbung für den Tischtennissport. Nach zehn wahrlich umkämpften K.o.-Spielen vom Achtel- bis Halbfinale erreichten Julian Buhl, Verbandsligaspieler sowie frischgebackener Bezirksmeister, und Christian Fischer, Nummer Eins der Landesligamannschaft, das Finale. In einem sehenswerten Spiel setzte sich Christian Fischer mit 3:1 Sätzen durch und wurde Vereinsmeister des Jahres 2012. Die dritten Plätze gingen an Guido Lehmann und Dirk Mertens.
Das B-Turnier brachte gleichfalls gute Tischtenniskost. Hier waren ebenfalls zehn Spiele erforderlich, um die Endspielgegner zu ermitteln. Für das Endspiel hatten sich die Sieger des Halbfinals, Heinz Mertens und Torsten Wiegel, qualifiziert. Aus persönlichen Gründen trat Torsten Wiegel dann nicht zum Finale an, so dass Heinz Märtens kampflos zu Siegerehren kam. Die weiteren Platzierungen gingen an Petra Sulfrian und Norbert Baudis.
Das als Rahmenprogramm durchgeführte Doppelturnier fand wiederum großen Anklang. Da die Paarungen per Losentscheid zusammengestellt wurden, ergaben sich durch die Punktvorgaben in den Sätzen nicht kalkulierbare Überraschungsmomente. Das Doppel Buhl/Wiegel ließ nichts anbrennen und holte sich im Endspiel gegen Fischer/Hebecker den Pokal. Auf den Plätzen folgten die Paarungen Klockenmeier/Radke und Karpe/Ramrath.
Für den reibungslosen Ablauf des Turniers sorgten Manfred Mleczek und Wilfried Kaufmann in bewährter Weise.