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Frauen-Tischtennis Ines Schünemann und Petra Linow belegen bei den Mitteldeutschen Meisterschaften Platz drei Christine Medau scheidet nach starker Vorrunde mit Lospech aus

27.03.2013, 01:15

Staßfurt/Osterburg (nwu) l Hinter den Tischtennis-Spielerinnen des TTC "Glück Auf" Staßfurt liegen ereignisreiche Wochen, ausgenommen das "Küken" der Mannschaft, Luisa Windirsch. Die anderen drei erfahreneren Frauen der Mannschaft, Pe-tra Linow, Ines Schünemann und Christine Medau, waren nicht nur am Sonnabend bei der 4:8-Niederlage gegen Turbo Dessau in der Verbandsliga im Einsatz, sondern kürzlich auch bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der Senioren in Osterburg.

Beim Punktspiel in der Bauhausstadt stand es nach den Doppeln zunächst 1:1. Schünemann/Linow hatten mit 3:0 gegen Karin Kalkofen/Ingeborg Gruß einen wichtigen Punkt zum Auftakt beigesteuert. Doch zu Beginn der ersten Einzelrunde mussten Schünemann, Windirsch und Medau drei Niederlagen mit je 0:3 hinnehmen, erst Linow brach den Bann mit einem 3:0-Sieg gegen Gruß. Nachdem Staßfurt zwei weitere Spiele abgeben musste, ließen die beiden 3:0-Erfolge von erneut Linow (gegen Ilona Hatleb) und Medau (gegen Gruß) Hoffnung aufkommen. Doch Dessau entschied die Begegnung mit zwei weiteren Siegen für sich.

Die gute Form von Linow hatte sich schon bei den Mitteldeutschen Wettkämpfen der Senioren zuvor in Osterburg abgezeichnet. Zusammen mit ihrer Vereinskollegin Schünemann errreichte sie im Doppel der Damen 40 den geteilten dritten Platz. Erst im Halbfinale musste sich das Staßfurter Duo den späteren Siegern Anke Heinig/Katrhin Franke (TTC Colditz/Sachsen) mit 1:3 (4:11, 7:11, 11:8, 8:11) geschlagen geben.

In den Einzelwettbewerben schieden beide bereits in der Vorrunde aus, wobei Linow zumindest einen Sieg gegen Verena Zimmermann (Gera Lusaner SC/Thüringen) mit 3:2 (10:12,11:5, 5:11, 11:4, 11:6) errang. Im Mixed-Wettbewerb war für sie mit ihrem Partner Yüksel Dogan (Aufbau Schwerz) im Achtelfinale Schluss. Schünemann erlitt zusammen mit Veit Kerber (TTZ Sponeta Schwerz) das gleiche Schicksal.

Zwar kam auch Medau bei den Damen 60 im Mixed-Wettbewerb zusammen mit Klaus Bauske (TTC Börde Magdeburg) nicht über die Vorschlussrunde hinaus. Dafür landete sie nach einer starken Vorrunde mit zwei Siegen auf dem geteilten siebten Platz. Dabei hatte sie etwas Lospech, als sie bereits im Viertelfinale auf die späte Siegerin Heike Hüls (Gothaer SV/Thüringen) traf und mit 0:3 (3:11, 3:11, 6:11) das Nachsehen hatte.

In der Platzierungsrunde verlor Medau gegen ihre Doppelpartnerin Brunhilde Lorenczius vom VfB Klötze. Beide zusammen rückten bis ins Viertelfinale vor, wo sie gegen Lilija Dietterle/Evelin Dathe (SV Dresden-Mitte/TTC Sachsen Döben) mit 0:3 (8:11, 6:11, 9:11) verloren - Platz fünf.