1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Dichtes Gedränge an der Tabellenspitze

Fußball-Landesklasse Stahl Thale gegen ZLG Atzendorf ist das Spitzenspiel des 21. Spieltages Dichtes Gedränge an der Tabellenspitze

Von Bernd Kramer 05.04.2013, 01:09

Mit den Begegnungen TSV 1893 Langeln gegen Blankenburger FV und SV Westerhausen gegen Germania Gernrode hält der 21. Spieltag zwei Harzkreis-Derbys bereit. Eintracht Osterwieck will mit einem Sieg bei Rot-Weiß Alsleben die Abstiegsplätze verlassen.

Halberstadt l Das Gedränge an der Tabellenspitze wird immer größer. Der TV Askania Bernburg II hat bisher die meisten Spieler aller 16 Mannschaften ausgetragen und liegt mit 42 Punkten an der Tabellenspitze. Boden gut machen konnte Stahl Thale, der die ZLG Atzendorf von Platz zwei auf Rang drei verdrängen konnte. Diese beiden Mannschaften treffen morgen im Thalenser Sportpark aufeinander, es ist das Spitzenspiel des 21. Spieltages.

Der Blankenburger FV (4.)steht beim Aufsteiger in Langeln vor einer vermeintlich leichten Aufgabe. Der TSV (16.)hat als Schlusslicht aber das rettende Ufer noch nicht aus den Augen verloren und wird alles versuchen, sich wieder heranzukämpfen. Beide Mannschaften sind in der Rückrunde noch ohne Sieg und wollen dies nun ändern.

In Hötensleben treffen mit dem SVH (6.)und Olympia Schlanstedt (7.) zwei punktgleiche Tabellenachbarn aufein-ander. Olympia konnte sich mit zwei wichtigen Siegen aus der Abstiegszone befreien und blickt nun wieder nach vorn. Der Aufwärtstrend soll auch in Hötensleben gezeigt werden. Die Hausherren haben daheim aber erst ein Spiel verloren und wollen nach ihrer Niederlage in Thale wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

Vor einer schweren Auswärtsaufgabe steht der FSV Grün-Weiß Ilsenburg (8.) bei Schwarz-Gelb Bernburg (11.). Die Schwarz-Gelben sind ziemlich heimstark, dennoch ist ein Punktgewinn für die Ilsenburger möglich.

Die Eintracht aus Osterwieck (14.) ist in der Rückrunde als einzige Mannschaft der Landesklasse 3 noch ohne Spiel und deshalb auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Die Ilsestädter hoffen, dass sie morgen bei Rot-Weiß Alsleben (5.) nun endlich spielen können. Der Gastgeber ist auf eigenem Platz eine Macht, doch das sollte die Osterwiecker nicht erschrecken. Sie waren im bisherigen Saisonverlauf auf des Gegners Platz sehr erfolgreich. Vielleicht gelingt es ihnen, mit der richtigen Einstellung die ersten Punkte im neuen Jahr zu holen.

Schwer wird es auch für den SV Darlingerode/Drübeck (15.), daheim gegen den Schackstedter SV (9.) die nächsten Punkte einzufahren. Die Gäste zeigte sich beim 0:1 in Schlanstedt phasenweise spiel- und kampfstark und wollen natürlich auch beim Aufsteiger punkten. Die Darlingeröder brauchen im Abstiegskampf dringend jeden Punkt.

Am Sonntag wird auf dem Wolfsberg das zweite Harzkreis-Derby zwischen dem ins Mittelmaß abgerutschten SV Westerhausen (10.) und Germania Gernrode (13.) angepfiffen. Der Sieger des Spiels kann sich aus der Gefahrenzone der Tabelle entfernen.

Komplettiert wird der Spieltag mit der Begegnung Germania Wulferstedt gegen Spitzenreiter Askania Bernburg II.