Fußball Vorschau auf den 18. Spieltag in der Bördeliga Fackelt der USV ein weiteres Feuerwerk ab?
Der Tabellenführer der Fußball-Bördeliga, SV Hötensleben, erwartet am morgigen 18. Spieltag die Reserve des Oscherslebener SC zum Duell.
Landkreis Börde l Die vom Abstieg bedrohten Hohendodeleber treffen auf den Aufsteiger TSV Bregenstedt. Die Kellerkinder aus Harbke und Völpke sind auswärts in Süplingen und Osterweddingen auf der Jagd nach Punkten für den Klassenerhalt. Der USV will nach dem guten Start im Heimspiel gegen Dahlenwarsleben nachlegen. Anpfiff der Partien ist morgen um 15 Uhr.
Ummendorfer SV - Grün-Weiß Dahlenwarsleben (Hinspiel 3:3). Nach der unfreiwilligen Pause am vergangenen Wochenende steht für die Ummendorfer erneut ein Heimspiel auf dem Plan. Nach dem 6:3 in Hötensleben kann der USV nun weitere Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Bei den Grün-Weißen fehlte bislang auswärts die Durchschlagskraft nach vorn, denn lediglich in Hohendodeleben sprangen beim 6:2 drei Zähler heraus.
SR: Klaus Stock/Heiko Borchers/Christoph Fink
Grün-Weiß Süplingen - Harbker SV Turbine (2:0). Sollte das Spiel aufgrund der Regenfälle nicht noch abgesagt werden müssen, möchten die Süplinger nach dem gelungenen Rückrundenstart in der Vorwoche auch gegen die Gäste aus Harbke ihre Heimbilanz aufbessern. Durch das Fehlen der Stammkräfte Rätzel und Sarner wird jedoch in dieser Woche dazu eine Veränderung der Abwehr erforderlich sein. Daneben wollen sich die Gastgeber in dieser Woche erstmals auch in einem neuen Trikotsatz präsentieren.
SR: Daniel Schlüter/Jens Mörig/Angelo Bicknese
SV Hohendodeleben - TSV Bregenstedt (2:9). Mit dem verdienten 3:1 in Oebisfelde setzte der SV Hohendodeleben mehr als ein Achtungszeichen und will nun gleich die nächste Gelegenheit für einen Dreier nutzen. Der Aufsteiger sollte sich im Ringen um den Klassenerhalt nicht nur auf seine Heimstärke verlassen. Die siebte Auswärtspleite würde den TSV dichter an die Gefahrenzone heran führen.
SR: Frank Geßner/Gordon Gerhardi/Uwe-Maximilian Hein
SG Empor Klein Wanzleben - 1. FC Oebisfelde (6:0). Sieht man die desolate Verfassung der Gäste beim 1:3 gegen Hohendodeleben, so geht die SG Empor, bei der nur die Langzeitverletzten Frederik Dänicke und Arian Bunke fehlen, klar favorisiert in das Match. Ein erneutes Debakel könnte den Oebisfeldern drohen. Zudem brachten sie von den fremden Plätzen erst ganze vier Pünktchen mit.
SR: Udo Neumann/Kurt Schröder/Artur Wulfert
SV Hötensleben - Oschersleber SC II (2:0). Der Tabellenführer hat die Auftakt-Niederlage schnell abgehakt, nun will der SV Hötensleben seine Position weiter festigen. Die OSC-Reserve ließ zuletzt gegen Klein Wanzleben gute Möglichkeiten verstreichen. Mit einer besseren Verwertung könnten die Bodestädter vielleicht die Gastgeber ein wenig in Verlegenheit bringen.
SR: Rainer Wielinski/Benedict Ohrdorf/Maik Damm
SSV Samswegen - SV Groß Santersleben (1:0). Mehr als eine Außenseiter-Rolle sollte den Gästen in Samswegen nicht zuteilwerden. Der SSV ist als Tabellendritter Favorit. Santos hat mit den Ausfällen von Plate, Meyer (beide gesperrt) sowie Burger nicht das beste Los an diesem Wochenende. Aber Bange machen gilt nicht, denn zu verlieren hat der SV Groß Santersleben in Samswegen nichts.
SR: Heiko Schulze/Siegward Wölkerling/Raimo Weichelt
TSV Niederndodeleben - Haldensleber SC U 23 (1:1). Wenn auch der Zweite den Fünften empfängt, so liegen doch schon stolze zehn Zähler dazwischen. Der TSV möchte am Spitzenreiter dran bleiben und läuft mit dem Favoritenschild um den Hals auf den Rasen in der Schrotearena. Die U 23 der Kreisstädter handelte sich nach der Winterpause schon zwei Niederlagen ein.
SR: Alexander Gumprecht/Thomas PreußU/Bernd Scheer
Osterweddinger SV - TSV Völpke II (Wertung 3:0). Im sonst so schwierigen zweiten Jahr für einen Aufsteiger ziehen die Osterweddinger als Tabellensechster selbstbewusst ihre Kreise. So rechnen sie sich zu Recht auch gegen die bislang enttäuschenden Völpker Reservisten etwas aus, die erst einmal das unglückliche Eigentor aus der Schlussminute gegen Niederndodeleben verkraften müssen.
SR: Marten Schneider/Udo Röhle/Maximilian Soppa