FCM und Barleben kämpfen ums Halbfinale

Magdeburg (dpa) l In der 3. Fußball-Liga ist der Hallesche FC als Tabellen-Sechster dem 1. FC Magdeburg voraus. Sieben Plätze und vier Punkte liegen zwischen den beiden Top-Vereinen aus Sachsen-Anhalt. Doch im Landespokal hinken die "Rot-Weißen" dem Erzrivalen aus der Elbestadt hinterher. Die Hallenser treten am Sonnabend zum letzten Spiel der zweiten Runde beim vier Klassen tiefer spielenden Landesligisten 1. FC Weißenfels an und kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale.

Die Magdeburger haben dagegen schon die Runde der letzten Acht erreicht. Im Viertelfinale treffen die "Blau-Weißen" am Sonntag auf den Oberligisten SV Merseburg 99, der jedoch nicht vor heimischer Kulisse antreten darf. Wegen der nicht vorhandenen Sicherheitsstandards im Merseburger Stadtstadion wird die Partie in Braunsbedra im Stadion des Friedens ausgetragen.

Neben Magdeburg und Braunsbedra kämpfen vier weitere Vereine um den Einzug ins Halbfinale. Dabei kommt es zu reinen Oberliga-Duellen. Der FSV Barleben erwartet am Sonnabend den VfL Halle 96. Der TV Askania Bernburg empfängt zur gleichen Zeit den Oberliga-Spitzenreiter VfB Germania Halberstadt. Auf der Trainerbank der Gastgeber wird mit Benjamin Lehmeier ein neuer Coach sitzen. Der Vorstand des TV Askania und der bisherige Coach Lucian Mihu haben sich im gegenseitigen Einvernehmen nach der 0:2-Niederlage beim SV Merseburg 99 getrennt. Die Saalestädter liegen als 14. auf einem Abstiegsplatz.

Vor zwei Jahren trafen die Bernburger und Halberstadt zum letzten Mal im Landespokal aufeinander. Damals konnten die zwei Klassen tiefer spielenden Askanen den Regionalligisten aus dem Harz mit 2:1 nach Verlängerung bezwingen.

Der FSV Barleben und der Hallesche FC tragen ihre Spiele am Sonnabend jeweils um 13 Uhr aus. Der 1. FC Magdeburg spielt am Sonntag um 13 Uhr.