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Qualifikation in Asien Neulinge bei Fußball-WM: Usbekistan und Jordanien dabei

Die Aufstockung des Teilnehmerfeldes für die Fußball-WM macht sich bemerkbar. Usbekistan und Jordanien lösen das Ticket für das XXL-Turnier in Nordamerika.

Von dpa Aktualisiert: 05.06.2025, 22:26
Iran und Usbekistan sind bei der WM dabei.
Iran und Usbekistan sind bei der WM dabei. Vahid Salemi/AP/dpa

Abu Dhabi - Die Fußball-Nationalmannschaften von Usbekistan und Jordanien haben sich innerhalb weniger Stunden jeweils erstmals für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Das usbekische Team von Temur Kapadze schaffte am vorletzten Spieltag der Qualifikation ein 0:0 beim direkten Rivalen Vereinigte Arabische Emirate und festigte damit Rang zwei. 

Ticket auch für Südkorea

Die Usbeken sind nach dem Remis in Abu Dhabi nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen und werden kommenden Sommer in Nordamerika am Start sein. Jordanien gewann mit 3:0 (1:0) bei Oman. Die Qualifikation war aber erst später, als Südkorea mit 2:0 (0:0) bei Irak siegte, rechnerisch perfekt. Auch Dauerteilnehmer Südkorea ist vorzeitig qualifiziert.

Die WM (11. Juni bis 19. Juli 2026) findet in den USA, Mexiko und Kanada statt. Erstmals sind 48 Nationen dabei - diese werden vier Zwölfergruppen bilden. Vor Usbekistan hatte sich aus dieser Qualifikationsgruppe Iran durchgesetzt. 

Acht fixe Plätze für Asien

Neben den drei Gastgebern USA, Mexiko und Kanada hatten vor dem aktuellen Fenster sportlich bereits Weltmeister Argentinien, Neuseeland, Iran und Japan ihr Ticket gelöst. Kaum noch von einem Qualifikationsplatz zu verdrängen ist Australien, das dank eines Last-Minute-Treffers von Aziz Behich mit 1:0 gegen Japan siegte. 

Mit 16 Punkten liegen die Australier drei Zähler und acht Tore vor Saudi-Arabien, das mit einem 2:0-Auswärtssieg in Bahrain nachzog. Durch die Erweiterung des Starterfeldes hat Asien diesmal acht Startplätze. Für das DFB-Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann hat die Qualifikation noch nicht einmal begonnen. In einer Vierergruppe warten die Slowakei, Nordirland und Luxemburg auf die Nationalmannschaft.