7:0 bringt Kreisligist FC Jübar/Bornsen auf die Endrundenstraße

Hankensbüttel l Der FC Jübar/Bornsen machte es am Donnerstag Kreisliga-Konkurrent Diesdorfer SV nach und erreichte beim 27. Hallenfußball-Nordcup in Hankensbüttel die Endrunde. Diese fand am gestrigen späten Abend statt, war jedoch bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.

In Vorrundengruppe D wurde Jübar/Bornsen in der Gesamtabrechnung Dritter, was reichte, um unter den besten zwölf Teams dieses Turniers zu sein. Weniger erfreulich begann selbiges allerdings für die FC-Vertretung von Trainer Marco Günther, denn sie startete mit einem 0:1 gegen einen der Hauptkonkurrenten, VfL Vorhop. Wichtig war jedoch anschließend das 1:0 gegen den VfL Wittingen/Suderwittingen II, das die ersten drei Zähler bescherte.

Am Bezirksligisten SSV Sprakensehl führte einfach kein Weg vorbei. Der Gruppensieger mit den maximalen 15 Punkten bezwang auch den FC mit 2:0. Das Zittern ging für Jübar/Bornsen also weiter. Dann allerdings kam die Partie gegen den SV Steinhorst, die alles zum Guten wendete. Die Westaltmärker siegten haushoch mit 7:0 und tanken somit viel Selbstvertrauen, das sie auch für einen 2:0-Abschlusssieg gegen den TSV Fortuna Bergfeld nutzten.

Unterm Strich kam das Günther-Team auf neun Zähler - nur Vorhop (zwölf) und eben Sprakensehl (15) hatten mehr.

Gruppe D Steinhorst - Wittingen/Suderw. II1:4 Bergfeld - Sprakensehl0:4 Vorhop - Jübar/Bornsen1:0 Steinhorst - Bergfeld0:3 Wittingen/Suderw. II - Jübar/Bornsen0:1 Sprakensehl - Vorhop2:0 Bergfeld - Wittingen/Suderw. II1:1 Vorhop - Steinhorst8:0 Jübar/Bornsen - Sprakensehl0:2 Bergfeld - Vorhop0:4 Wittingen/Suderw. II - Sprakensehl1:3 Steinhorst - Jübar/Bornsen0:7 Vorhop - Wittingen/Suderw. II2:1 Jübar/Bornsen - Bergfeld2:0 Sprakensehl - Steinhorst6:1

Endstand 1. SSV Sprakensehl17:2 / 15 2. VfL Vorhop15:3 / 12 3. FC Jübar/Bornsen10:3 / 9 4. VfL Wittingen/Suderwittingen II7:8 / 4 5. TSV Fortuna Bergfeld4:11 / 4 6. SV Steinhorst2:28 / 0

Dass sowohl Diesdorf als auch Jübar/Bornsen die Endrunde des Nordcups erreichen, hat es schon lange nicht mehr gegeben. Einer der beiden Westaltmärker stand gestern bereits im Vorfeld als Viertelfinalist fest, denn in der Zwischenrunde spielten der DSV und der FC in einer Gruppe. Ein Bericht folgt.