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Volleyball BVC will es noch mal wissen

Zum vorletzten Heimspiel empfängt Burg den USV Halle II. Ziel bleibt weiterhin ein Medaillenplatz in der Landesoberliga.

Von Rolf Gädke 01.03.2019, 23:01

Burg l Am Sonntag steht für die Landesoberliga-Volleyballer des Burger VC 99 das vorletzte Heimspiel der Saison an. Ab 15 Uhr duelliert sich der Gastgeber mit dem USV Halle II. Aktuell nur auf Rang vier der Tabelle liegend und im Januar bereits mit Niederlagen gegen den MTV Wittenberg II und MLV Einheit hoffen die Burger auf einen erfolgreichen Endspurt, der morgen beginnt. Dazu gesellte sich jüngst die Pokalschlappe der Vorwoche gegen den USC Magdeburg II. Großer Gewinner beim 1:3 war Jugendspieler Jan Seeger, der sich nahtlos integrierte. Als Zuspieler ging der 14-Jährige bei seinem Debüt im Landesoberligateam unbekümmert ins Spiel und lieferte eine lobenswerte Leistung ab.

Drei Spieltage vor Ultimo scheint es, dass die Podestplätze schon vergeben sind. Doch der BVC 99 besitzt noch eine Minichance auf eine Medaille. Das Restprogramm hat es jedoch in sich: Nach der Begegnung mit den „alten Hasen“ aus Halle erwarten die Burger in ihrer Heimstätte noch den aktuellen Tabellenzweiten Fortuna Ballenstedt. Am zentralen Abschlussspieltag am Sonnabend, 23. März, in Weißenfels folgt noch das Spitzenspiel gegen den MTV Wittenberg I.

Im Fokus steht aber erstmal das Spiel gegen die USV-Reserve, die sich in dieser Saison erheblich verstärken konnte. Dennoch sind die Burger in heimischer „Sporthölle“ der Favorit. Klar ist, dass die Hallenser nichts zu verlieren haben. Der BVC 99 muss sich nach dem Pokalspiel dagegen neu fokussieren und darf sich gegen den Tabellensiebten eigentlich keinen Ausrutscher erlauben. Das bedeutet auch, dass ein effektiveres Aufschlagspiel notwendig ist, um den Gästen den Spielaufbau zu erschweren. Zudem kommt es darauf an, selbst gegnerische Aufschläge sicher zu verarbeiten. Nur so wird es möglich, variabel anzugreifen.

„Wir wollen Platz drei angreifen. Und da sind Siege das beste Mittel. Die Hürden bis dahin sind allerdings hoch. Vor allem Wittenberg steht nicht zufällig auf Platz drei“, blickt Libero Carsten Graßhoff voraus. Er und das Team bauen umso mehr auf die Unterstützung der Fans. Die Türen in Burg-Süd öffnen wie immer um 14 Uhr.