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Fußball Blankenburger FV bittet zur Meisterparty

Eintracht Osterwieck und der SV Langenstein haben in der Fußball-Landesklasse, noch Chancen nach oben zu klettern.

Von Ingolf Geßler 31.05.2018, 23:01

Blankenburg l Sportlich steht für die Harzer Fußballteams der Landesklasse, Staffel 3, am letzten Spieltag kaum noch etwas auf dem Spiel. Einzig für Eintracht Osterwieck und den SV Langenstein könnte sich die Abschlussplatzierung etwas nach oben oder unten verschieben.

So ist der Höhepunkt dem Staffelsieger vorbehalten, der Blankenburger FV wird am Sonnabend nach Spielende von Staffelleiter Daniel Schlüter mit dem Meisterpokal geehrt. Vorher wollen die Blütenstädter ihre Fans mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden, ein Erfolgserlebnis gegen den SV Hötensleben (12.) würde die Stimmung bei der geplanten Meisterparty sicher deutlich anheben.

Das Programm rund um die Meisterehrung beginnt schon um 11 Uhr mit zwei Nachwuchsspielen, ab 14 Uhr gibt es einen Sektempfang für die Sponsoren. Auch viele Spieler der früheren DDR-Liga-Mann­schaft werden das Spiel verfolgen. Näheres hierzu folgt in der morgigen Ausgabe.

Für Eintracht Osterwieck (6.) kann es im letzten Saisonspiel noch zwei Plätze aufwärts gehen. Voraussetzung dafür ist ein Sieg beim Oscherslebener SC (4.), der selbst noch minimale Chancen auf den Bronzerang hat. Hierzu müssen die Osterwiecker in erster Linie Torjäger Benjamin Rode in den Griff bekommen, der zum Saisonende nochmal richtig in Torlaune ist und in den letzten beiden Spielen zehn Treffer erzielte.

Auch der SV Langenstein (8.) könnte in der Abschlusstabelle noch einen Platz nach oben klettern, hierzu muss im einzigen Harzkreisderby des letzten Spieltages beim bereits feststehenden Absteiger Concordia Harzgerode (15.) auf jeden Fall ein Sieg her. Im Falle einer Niederlage könnte es für die Elf von Trainergespann Krenz/Staat allerdings auch zwei Plätze abwärts gehen.

Dies vermeiden will auf jeden Fall Raik Rothe, der sich als Zugabe noch die Torjägerkrone sichern will. Mit 27 Saisontoren liegt er einen Treffer vor dem Oscherslebener Benjamin Rode.

Auch wenn sich in der Tabelle nichts mehr ändern kann – für drei Harzvertreter soll eine Saison nach vielen Höhen und Tiefen mit einem Erfolgserlebnis vor heimischer Kulisse enden: Germania Wernigerode (11.) will sich nur zwei Wochen nach der Hinspielniederlage bei der SG Germania Wulferstedt (7.) revanchieren und damit noch die 40-Punkte-Marke knacken.

Blau-Weiß Schwanebeck (13.) möchte die gute Aufstiegssaison mit einem Heimsieg gegen die ZLG Atzendorf (9.) abrunden, der SV Darlingerode/Drübeck (14.) kann nach dem sicheren Klassenerhalt gegen den 1. FSV Nien­burg (10.) befreit aufspielen.

Der bereits feststehende Vizemeister Quedlinburger SV beendet seine Saison mit einem Gastspiel beim SV Seehausen (5.).