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Fußball Germania Halberstadt empfängt Nordhausen

In der Fußball-Regionalliga empfängt Germania Halberstadt zum Rückrundenstart den FSV Wacker Nordhausen.

Von Ingolf Geßler 07.12.2017, 23:01

Halberstadt l Für den VfB Germania Halberstadt steht bereits der Rückrundenauftakt in der Fußball-Regionalliga an. Gegen den FSV Wacker Nordhausen steht im weiteren Sinne ein Derby auf dem Programm.

Zum Abschluss des Jahres erwartet die Anhänger des VfB Germania nochmal ein sehr interessanter Gegner, mit dem FSV Wacker Nordhausen gastiert am Sonntag ab 13.30 Uhr ein Spitzenteam der Regionalliga Nordost im Friedensstadion. Die Thüringer haben einige namhafte Spieler in ihren Reihen, allen voran Luca Scholl, Junior des langjährigen Bayern-Profis Mehmet.

„Wir freuen uns auf das ,Harzderby‘, das wird zum Ende des Jahres für beide Mannschaften eine interessante Partie. Die Chancen stehen 50:50, auch die Nordhäuser werden registriert haben, dass unsere letzten beiden Spiele in Fürstenwalde und gegen Luckenwalde ordentlich verlaufen sind“, erwartet Germania-Trainer Andreas Petersen einen Tabellendritten, der mit einer großen Portion Respekt in den Nordharz reisen wird.

„Für den Gegner verlief die Saison bisher eher enttäuschend. In der Liga hinken sie Energie Cottbus weit hinterher, dazu das Pokal-Aus gegen Gera. Mit ihren Ambitionen haben sich die Nordhäuser sicher höhere Ziele gesteckt“, fügt Petersen hinzu.

Die Halberstädter liegen dagegen mit 22 Punkten zum Abschluss der Hinrunde voll im Soll. „Dennoch dürfen wir uns darauf nicht ausruhen, auch die anderen Mannschaften fahren regelmäßig ihre Punkte ein. Jetzt beginnt die Rückrunde und wir wollen weiter optimal punkten“, hofft der Halberstädter Coach auch im letzten Heimspiel des Jahres, Zählbares im Friedensstadion zu behalten.

„Zum Ende das Jahres wartet noch einmal ein Highlight für alle: beide Mannschaften wollen gewinnen und werden mit offenem Visier spielen. Wir haben nichts zu verschenken und rechnen uns durchaus etwas aus, wenn der Matchplan aufgeht. Die Zuschauer können sich auf ein tolles Spiel freuen“, verspricht Andreas Petersen.

Personell hat sich die Lage für die Halberstädter nur geringfügig geändert. Ausgerechnet Marcel Goslar, der von 2011 bis 2016 im Trikot der Nordhäuser auflief, muss gegen seinen Ex-Verein passen. Gute Kunde gibt es von Flodyn Baloki zu vermelden. „Er hat die Woche gut trainiert, für die Anfangsformation wird es aber nicht reichen. Am Freitag und Sonnabend stehen weitere Trainingseinheiten an, wir werden sehen, wie weit es reicht“, so Petersen.

Im zentralen Mittelfeld drückt der Schuh ohnehin weniger als im Angriff, wo Tom Nattermann und Nico Hübner, der die Halberstädter beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel in Führung schoss, weiterhin ausfallen. Hier liegt es an Florian Beil, Kay Michel und dem in den letzten drei Heimspielen erfolgreichen Ivan Franjic, der zweitbesten Abwehr der Regionalliga Nordost weitere Gegentreffer einzuschenken.