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Sportpolitik Fair Play hat Vorrang und zahlt sich aus

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) hat den Fair-Play-Preis „Jung, sportlich, fair“ ausgeschrieben.

Von Florian Bortfeldt 01.08.2020, 05:00

Halberstadt l Auch 2020 sollen faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik ausgezeichnet werden.

Teilnehmen können jugendliche Sportler im Alter von zwölf bis 18 Jahren. Die Gewinner erhalten über ihren Sportverein eine Fördersumme von bis zu 500 Euro. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember.

Mit der Fair Play-Initiative der DOG sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig darauf hingewiesen und angeleitet werden, den negativen Entwicklungen im Sport entgegenzuwirken. Die DOG möchte gerade im Nachwuchsbereich, egal ob im Leistungs- oder Breitensport, ein nachhaltiges Bewusstsein für faires Verhalten schaffen. Denn Fair Play ist mehr als das Befolgen der Regeln. Es macht den Geist des Sports aus und fordert Handeln nach innerer Einstellung. Dies ist nicht nur eine Sache des Wissens, sondern vor allem des Verhaltens. Fair Play steht für die Anerkennung und Einhaltung der (Spiel)-Regeln, partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner, Achtung der gleichen Chancen und die Wahrung der Haltung bei Sieg oder Niederlage.

Vereinen oder Aktiven ist jemand aufgefallen, der im Jahr 2020 durch eine besondere Geste des Fair Play aufgefallen ist? Dann schnnell bewerben! Der Landessportbund Sachsen-Anhalt bietet auf seiner Internetseite www.lsb-sachsen-anhalt.de ein Bewerbungsformular an. Dieses sollte vollständig ausgefüllt bis zum 31. Dezember (Datum des Poststempels) an folgende Adresse geschickt werden: Deutsche Olympische Gesellschaft, Stichwort: „Jung, sportlich, fair“; Otto-Fleck-Schneise 12 in 60528 Frankfurt am Main. E-Mails gehen an diese Adresse: Office@DOG-bewegt.de