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Fußball HSC mit starkem Beginn und schwachem Ende

Der Haldensleber SC hat sich am Freitagabend im Irxleber Wildpark mit 2:1 durchgesetzt.

Von Christian Meyer 10.08.2020, 05:00

Irxleben l Nach ordentlichem Beginn ließ das Fiedler-Team stark nach und den SV Irxleben damit zurück ins Spiel.  „Es war unsere schwächste Halbzeit in dieser Vorbereitung“, sagte Marko Fiedler nach den zweiten 45 Minuten im Wildpark. Seine Mannschaft hatte zuvor den knappen 2:1-Erfolg gegen den Landesligisten über die Zeit gebracht. „Sicherlich war die Belastung hoch, aber ich muss erwarten können, dass das taktische Verständnis auch dann noch funktioniert.“

Zu Spielbeginn lief es noch gut beim Verbandsligisten. Denny Hevekerl per haltbarem Fernschuss (3.) und Lucas Krüger (16.), der trocken vollendete nachdem Hevekerl nur den Pfosten traf, schossen die schnelle und verdiente Führung heraus. Irxleben hatte vor allem auf den Außenbahnen große Probleme. „Wir sind nicht gut rein gekommen in die Partie“, erkannte auch Steffen Rau.

Doch seine Mannschaft, die von Donnerstag bis Sonntag ein intensives Trainingslager im Wildpark abhielt, fing sich. „Der Wille, Biss und Laufbereitschaft war in der Folge schon wesentlich besser als gegen Fortuna. Bis auf die Anfangsphase bin ich sehr zufrieden“, bewertete der SVI-Coach. Lucas Krüger, der den Abschluss verpasste, und Benjamin Sacher hätten die Partie entscheiden können, ließen ihre Möglichkeiten jedoch ungenutzt. So brachte der emsige Gregor Pollmer den SV Irxleben wieder in Schlagdistanz, verkürzte nach tollem Zuspiel auf 1:2 (57.).

Den Haldenslebern ging nun stellenweise die Ordnung und ein klarer Spielaufbau vollkommen ab. Krüger traf per Freistoß noch den Pfosten, mehr kam vom HSC nicht mehr. Da aber auch der Gastgeber seine Standardmöglichkeiten nur selten gut ausspielte, blieb es am Ende beim knappen Sieg des Favoriten. Am Sonnabend trennte sich der HSC 1:1 von Landesligist Alsleben. Das Tor für Haldensleben schoss Denny Hevekerl.

Torfolge: 0:1 Denny Hevekerl (3.), 0:2 Lucas Krüger (16.), 1:2 Gregor Pollmer (57.).