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Fußball HSC und FSV Barleben mit Heimrecht

Am Sonntag haben der FSV Barleben und der Haldensleber SC Heimspiele vor der Brust.

Von Christian Meyer 15.09.2018, 05:00

Haldensleben l Für den Haldensleber SC ist es am vierten Spieltag bereits der fünfte Auftritt. Grund dafür ist das erfolgreich bestrittene, vorgezogene Spiel gegen den SV Dessau in der Vorwoche (2:0).

„Wir müssen auch gegen Amsdorf mit der selben Leidenschaft, dem gleichen Willen und einer ähnlichen taktischen Disziplin agieren“, macht Marco Wagner klar. Der HSC-Trainer sieht in Amsdorf den Favoriten. „Sie haben sich vor der Saison hohe Ziele gesteckt und einen starken Kader. Aber nach nur einem Sieg aus drei Spielen, auch wenn Dessau und Merseburg Topmannschaften sind, sehe ich den Druck eher bei ihnen als bei uns.“

Personell gibt es wenige Veränderungen beim morgigen Gastgeber, der nach seinem Ausflug an die Jahnallee nun wieder im Waldstadion spielt. „Eugen Schunaew wird fehlen, dafür kehren Kevin Zimmermann und auch Sebastian Tolle wieder zurück“, sagt Wagner. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Kroll.

Der FSV Barleben ist nach der Auftaktniederlage im Amsdorf durch zwei klare Siege gegen Bitterfeld-Wolfen (6:0) und Fortuna Magdeburg (5:0) wieder in ruhiges Fahrwasser geraten. „Wenn wir eine ähnliche Leistung wie zuletzt abrufen, sind wir am Sonntag der Favorit“, sagt Kapitän Denny Piele. Dölau ist nicht nur für den Angreifer Neuland. Eine Partie zwischen beiden Vereinen gab es in der jüngeren Vergangenheit nicht.

In der bisherigen Saison ist der Gast am Anger noch ungeschlagen. In drei Spielen gab es drei Remis. Zum Auftakt ein 1:1 gegen Thalheim, dann ein 2:2 gegen Fortuna Magdeburg und zuletzt ein 1:1 gegen Westerhausen. Sicherlich keine Bilanz, die Angst verbreitet, aber schon zeigt, dass Dölau ein sehr unbequemer Gegner ist. Der Schiedsrichter heißt Martin Beutel.